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Gödde weiß, wie man RWE knackt

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Gödde, Gödde
Gödde, Gödde Foto: Micha Korb

Am kommenden Samstag (14 Uhr) steigt für Rot-Weiß Oberhausen das Derby gegen Rot-Weiss Essen. Stürmer Philipp Gödde weiß, wie man den ungeliebten Nachbarn ärgert.

Philipp Gödde, es ist Ihr erstes Derby im RWO-Dress. Wie hoch ist die Vorfreude? Die ist sehr hoch. Im Spiel gegen Bonn konnten wir uns eine breite Brust verschaffen. Das tat uns nach den letzten Ligaspielen, in denen wir nicht so aufgetreten sind, wie wir uns das vorgestellt haben, gut. Spiele gegen Rot-Weiss Essen sind immer besonders.

Ich spiele sehr gerne in diesem Stadion und vor der Kulisse

Philipp Gödde (Rot-Weiß Oberhausen)

Es ist nicht Ihr erstes Spiel gegen RWE. Im Gegenteil: In der Vergangenheit konnten Sie Essen an der Hafenstraße oftmals ärgern. Ist Rot-Weiss Ihr Lieblingsgegner? (lacht) Sicherlich nicht, da sie sehr unangenehm zu bespielen sind. Ich spiele sehr gerne in diesem Stadion und vor der Kulisse. Es stimmt allerdings auch, dass ich oft dort treffe. Und ich hoffe, dass noch das ein oder andere Tor hinzukommt.

RWE hat mit Querelen zu kämpfen. Nach dem Trainerwechsel folgte unter der Woche der Rücktritt des Präsidenten. Seht Ihr als Mannschaft da nicht einen kleinen Vorteil? Ich würde nicht sagen, dass das ein Vorteil ist. Bei so einem großen Traditionsverein, bleibt so etwas einfach nicht aus. Besonders aufgrund der großen Fangemeinde, die hinter dem Verein steht. Was den Trainerwechsel anbelangt, glaube ich eher, dass ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist. Sie haben unter dem neuen Trainer die ersten zwei Pflichtspiele im Pokal und in der Liga gewonnen. Wir müssen aufpassen, dass wir von Beginn an da sind, die Zweikämpfe annehmen und so spielen, wie man es in einem Derby erwartet.

Erst vergangene Woche gaben Sie im Niederrheinpokal Ihr Comeback, nachdem die Mannschaft lange auf Sie verzichten musste. Wie froh sind Sie wieder auf dem Platz zu stehen? Ich bin sehr glücklich darüber. Ich war nie lange verletzt. Nach dem erfolgreichen Debüt für RWO war es ein großer Schock für mich, so lange auszufallen.

Ihr Trainer Mike Terranova lobte sie indes in den höchsten Tönen und meinte nach dem Pokalspiel gegen den SC Düsseldorf-West, dass sie eigentlich „platt“ gewesen wären. Dennoch erzielten Sie einen Viererpack. Wie viel bedeutet Ihnen das Vertrauen des Trainers? Ich kann mich an dieser Stelle nur bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, dass man so schnell wieder auf seine Einsatzzeiten kommt. Ich möchte nun das Vertrauen, was mir entgegengebracht wird, zurückzahlen. Das ist mir in den letzten Spielen gut gelungen und wird mir hoffentlich auch am Samstag wieder gelingen.

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